Geld verdienen mit Affiliate-Marketing


Ist Affiliate-Marketing eine Hexerei?

Beim Affiliate-Marketing bewerben Affiliate (englisch für Partner) auf ihren Websites die Produkte und Dienstleistungen fremder Unternehmen und erhalten dafür eine Provision.
Affiliate-Marketing ist ein Instrument, mit dem sich Performance-Marketing, also datengestütztes Marketing, betreiben lässt. Es hat sich fest in der Werbelandschaft im Internet etabliert.
Dabei gibt es unterschiedliche Vergütungsmodelle. Allen ist gemein, dass die Vergütung ausschließlich im Erfolgsfall erfolgt.
Affiliate-Systeme basieren auf dem Prinzip der Vermittlungsprovision.
Die Voraussetzung ist der sogenannte Affiliate-Link. Ein solcher Affiliate-Link enthält einen speziellen Code, (wird auf der Werbeplattform selbst erstellt) der den Affiliate eindeutig beim Händler identifiziert.
Anbieters (Produkthersteller-Vertreiber) müssen nur dann eine Provision zahlen, wenn eine bestimmte Aktion erfolgt ist. Dabei kann es sich etwa um den Klick auf ein Banner oder die Bestellung eines Produktes auf ihrer Website handeln.
Vereinfacht heißt das:
Durch den Link mit dem integrierten Affiliate-Code erkennt der Händler, von wem der Kunde geschickt wurde. Eine Provision wird je nach Geschäftsmodell für die reinen Klicks auf das Werbemittel, die Übermittlung qualifizierter Kundenkontakte („Lead“) oder den Verkauf („Sale“) berechnet.

Wie Affiliate-Marketing funktioniert

Viele Unternehmen setzen für die Online-Vermarktung ihrer Produkte und Dienstleistungen auf Affiliate-Marketing.
Hand aufs Herz: Im Affiliate-Marketing geht es ums Geld. Das sind für Affiliate die wichtigsten Faktoren bei der Suche nach passenden Partnerprogrammen:
  • Verkaufsrang des Vendoren (wie viel Mal wurde das Produkt des Anbieters bereits verkauft)
  • Provisionshöhe
  • Stornorate des Produktes
  • Upsale /Downsale Angebote
  • Abo Produkte für monatlichen Verdienst
Viele Website-Betreiber bieten ein Partnerprogramm an. Um nachzuvollziehen, über welchen Vermittler ein Interessent auf die Website eines Anbieters gelangt ist, werden die Links im Werbemittel des Anbieters mit einem Code versehen.
Beim Klick auf ein Werbemittel werden beim Nutzer außerdem Cookies gesetzt, mit denen der Vorgang getrackt werden kann.
Affiliate-Marketing lässt sich zusätzlich über professionelle Affiliate-Netzwerke abwickeln. Das sind Plattformen, die Anbieter und Vermittler zusammenbringen und Funktionen wie die Auslieferung des Werbemittels, Tracking und Erfolgsmessung sowie die Provisionsausschüttung bündeln.
Hier die bekanntesten Netzwerke:
  • Digistore24
  • Awin
  • Affilicon
  • Clickbank
  • Belboon
  • oder Amazon Partner Net
Jeder kann sich über diese Plattformen einen kostenlosen Account einrichten und damit beginnen, Affiliate-Produkte zu verkaufen.
Warum viele mit Affiliate-Marketing scheitern?
  1. Sie sind nicht in der richtigen Nische tätig (überlaufen oder unbekannt)
  2. Sie haben die erwähnten Qualitätspunkte bei der Auswahl des Produktes nicht berücksichtigt
  3. Sie wollen sofort verkaufen, anstatt zuerst Vertrauen aufzubauen
  4. Sie geben zu früh auf
Affiliate-Marketing ist ein Vertrauensgeschäft. Erst wenn die Besucher der Webseite auch Vertrauen in die Person und in das Produkt gewinnen, sind sie bereit zu kaufen. Das ist einer der größten Fehler, der von vielen Affiliate gemacht wird.
Weitere Informationen finden ihr auch auf diesem Link
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